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Diagnose Krebs


Schilderung eines Beispieles einer mir sehr nahestehenden Person:

Ich habe 1992 miterleben müssen, wie meine liebe Mutter an Brustkrebs, gefolgt von Lungen- und Leberkrebs qualvoll gestorben ist (elendiglich verreckt ist, muss ich leider so drastisch sagen). Damals hätte man ihr vielleicht schon helfen können, wenn wir mehr Information und Wissen gehabt hätten. Leider war zu der Zeit noch mehr als heute die Ansicht vertreten, dass Krebs eine rein körperliche Krankheit ist, und die Chemotherapie zusammen mit Bestrahlungen die einzige Therapieoption. Ich selbst habe den behandelnden Onkologen gefragt, ob auch eine psychische Ursache in Betracht kommt, weil ich mich seit langem mit psychosomatischen Fragestellungen beschäfigte und selber Psychologie studiert habe. Der Arzt verneinte absolut und ließ auch keine längere Diskussion darüber zu.

Die Geschichte einer Krebserkrankung ist im Grunde ein Ablauf andauernder seelischer und psychischer Schocks. Die Schockserie beginnt mit dem Selbstbefund, dass Verhärtungen bzw. Knoten in der Brust getastet werden und spontan eine böse Ahnung entsteht.

Anschließend folgt der Arztbesuch und der Schock der Diagnose: "Sie haben einen bösartigen Tumor." Die bereits vorhandene Angst steigert sich zur Todesangst. Hinzu kommt dann die Angst vor der Therapie, von der man damals wusste, dass sie nicht sehr erfolgreich ist und u.a. in der Amputation der betroffenen Brust und Haarausfall mündet.

Für meine Mutter war die Diagnose und die Prognose ein unglaublicher Schock. Und sie war ein Mensch, der damit nicht offen umging, sondern dies vor Bekannten und auch ihren Kindern weitestgehend verheimlichte, ebenso ihre Gefühle und Ängste. Nur mein Vater war involviert, aber ebenso hilflos. Ich kann mir durchaus vorstellen, wie einsam und verlassen sich meine Mutter fühlte. Aber sie war tapfer und durchstand die Therapie. Und da wir Kinder nicht viel mitbekamen, dachten wir bald, es ist alles wieder in Ordnung. Wir waren damals anfänglich noch recht jung. Interessant war auch das Verhalten von Bekannten, die meiner Mutter aus dem Weg gingen, weil Sie nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten. So entstand eine ziemliche Isolation.

Meine Mutter musste regelmäßig zu Bestrahlungen, was sie hasste, aber ertrug. Ebenso die Chemotherapie, die sie schwächte. Es ging ihr übel, und sie führte zu starkem Haarausfall. Das war ein weiterer Schock. Die linke Brust wurde ihr abgenommen. Schock Nr. vier. Sie war verzweifelt und fühlte sich nicht mehr als Frau. Aber sie hielt weiter durch (v.a. wegen uns Kindern). Sie versuchte, allen möglichen Ratschlägen und Tipps zu folgen, trank Tees, die ihr nicht schmeckten, machte Yoga, wozu sie keine Lust hatte, stellte ihre Ernährung um, ließ das Haus auf Erdstrahlen untersuchen, u.s.w..

Einige Jahre ging das mehr schlecht als recht. Als geheilt wurde sie nie bezeichnet, aber die Therapie konnte sie irgendwann beenden. Für ein paar Jahre und mit der beklemmenden Ungewissheit, dass der Krebs wiederkommen kann.

Als sehr lebensfrohe und glückliche Frau habe ich meine Mutter in meiner Kindheit eigentlich nie erlebt. Sie sprach schon mal davon, sich und uns umzubringen, wenn es wieder Krieg geben sollte. Sie war immer auf ihre Pflichterfüllung als Ehefrau und Mutter bedacht und wollte es eigentlich immer allen Recht machen, auch wenn sie selbst nicht mehr konnte. In gewisser Weise hat sie sich aufgeopfert. Sie war eine zarte Person, die sich sicher nach viel Liebe und Harmonie gesehnt hat. Ich glaube nicht, dass sie ausreichend davon bekommen hat.
Ich habe sie auch des öfteren ärgerlich und wütend erlebt, weil sie unzufrieden war und sich ausgenutzt empfand. Aber darüber hat sie nie richtig geredet.

Und nun musste sie auch noch mit einer amputierten Brust und einem Rest an Haupthaar leben. Das hat den verbleibenden Lebenswillen vernichtet. Grundsätzlich wurde kaum etwas an ihren Lebensumständen geändert, die zur Erkrankung geführt hatten.

Nach wenigen Jahren kam der Krebs zurück, und nun mit sogenannten Metastasen. Nach Dr. Hamer (siehe Video unten) sollte man besser sagen, mit neuem Krebs in Lunge und Leber. Und nun kamen auch die Schmerzen. Wieder wurde eine Chemotherapie verordnet und sie erhielt Schmerzmittel, zunehmend stärkere und bald Morphium in immer höheren Dosen. Die Tumoren konnten nicht gestoppt werden, die Schmerzen steigerten sich. Meine Mutter zerfiel zusehends und wurde bald bettlägerig. Zum Glück haben mein Vater und der Onkologe und auch wir Kinder uns darauf geeinigt, sie nicht in ein Krankenhaus zu verlegen. So konnte sie zumindest im Kreise der Familie zu Hause sterben. Am Ende völlig zerfressen von Krebs und Schmerz.

Als ich nach ihrer Erlösung an ihrem Bett saß und die Krankheitstortur (Tortur=Folter) Revue passieren ließ, dachte ich zunächst, womit ein Mensch so etwas verdient haben könnte. Und dann sagte ich mir, dass das nicht richtig ist und nicht sein darf.

=>> Todesursache Chemotherapie

Ich bin seither ein Gegner der schulmedizinischen Anschauung und Therapie von Tumoren und bevorzuge eindeutig die Ansicht, dass Krebs seelische und psychische Ursachen hat. Die grundsätzliche Frage, warum Zellen entarten, unkontrolliert wachsen und dabei gesundes Gewebe zerstören, muss eine Ursache haben und passiert nicht einfach so.

Für mich liegen die Ursachen in der Art und Weise, wie ein Mensch lebt, wahrnimmt, denkt, fühlt und erlebt. Da sind seelische Probleme (Schocks, Missbrauch, fehlende Liebe, Verlust) und psychologische Entwicklungen (Ärger, Wut, Zorn, Sorgen, Streit, Stress), die zu einer negativen, freudlosen oder pessimistischen Lebenseinstellung und Lebenshaltung führen. Auch dann, wenn das nach Aussen kaschiert wird und nicht erkennbar ist. Ein als freud- und lieblos empfundenes Leben ist sozusagen der Nährboden für die Selbstzerstörung auf biologischer Ebene.
[lesen Sie hierzu bitte auch meine Website www.bsur.de - die Logik des Lebens]

Eine schulmedizinische Therapie und Behandlung (auch psychologisch) verstärkt die mangelnde Lebensfreude oftmals nurmehr. Eine körperliche Reaktion auf seelisch-psychische Prozesse kann man nicht einfach rausschneiden, wegstrahlen und vergiften.

Mir ist bis heute nicht begreiflich, wie eine so teure und ineffiziente Therapie Mittel der Wahl sein kann. Wohl kaum jemand würde sich privat dafür entscheiden, wenn er es selbst bezahlen müsste.

Zumal mir Ärzte im Laufe meiner beruflichen Karriere persönlich gesagt haben, sie würden selbst keine Chemo- und Bestrahlungstherapie machen, aber sie müssten diese letztlich für Patienten empfehlen, weil das dem Recht entspricht. Bei einer bestätigten Tumordiagnose keine Behandlung einzuleiten, die der Schulmedizin entspricht, sei nicht möglich.