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Krebsbehandlungsformen


Ein Vergleich verschiedener Behandlungsformen soll deren grundsätzliche Unterschiede aufzeigen, die auf vollständig unterschiedlichen Annahmen zur Wesensart und Ursache von Krebs zurückgehen. Es geht hier nicht um Therapieberatung oder Behandlungsempfehlungen. Das kann nur und muss ein Arzt oder Heilpraktiker am konkreten Fall entscheiden bzw. vorschlagen.

Krebsbehandlung nach der Schulmedizin

Die schulmedizinische Behandlung basiert auf der Annahme (Hypothese), dass es sich bei Krebs um eine bösartige und entartete Vermehrung von Krebszellen handelt, die durch genetische Veränderung mutiert sind und nun unkontrolliert wachsen und gesundes Gewebe schädigen. Die Ursache wird auf körperlicher Ebene vermutet, psychische Ursachen gelten mittlerweile als möglich, aber als bislang nicht ausreichend nachgewiesen.

Da die Wucherungen raumfordernd sind, Organe in ihrer Funktion schädigen und häufig Schmerzen verursachen können, ist das Ziel einer Behandlung die schnelle Entfernung oder Rückbildung der Tumore (bzw. Sarkome). Hierzu werden operative Eingriffe, Bestrahlungen und Chemotherapie als Mittel der Wahl betrachtet. Es wird vermutet und gehofft, dass die Entfernung und Abtötung der krankhaften Zellen zur Gesundung führt. Vergleichbar ist dieser Ansatz mit einer Kriegserklärung gegen den Krebs.

Der Patient hat grundsätzlich eine eher passive Rolle, sowohl in der Entstehung der Krankheit, als auch in der Behandlung. Grundsätzlich meint, dass die Therapie primär dem ärztlichen Kompetenzbereich unterstellt wird, der Patient aber "mitarbeiten" sollte, d.h., die Therapie mit einer kämpferischen und optimistischen Einstellung zum Genesungsprozess begleiten soll. Zunehmend mehr, vor allem jüngere Ärzte, fordern die Patienten auch dazu auf, gesund werden zu wollen.

Da die Entstehung der Krankheit in der krankhaften Veränderung von Erbgut (Genen) gesehen wird, bleiben seelische und psychische Ursachen weitgehend unbeachtet. Im Gegenteil lässt der unsensible ärztliche Umgang mit dem Erkrankten oftmals darauf schließen, dass seelische und psychische Faktoren als absolut irrelevant gelten.

Es sei erwähnt, dass die schulmedizinische Therapie Heilungserfolge nachweisen kann.


Chemotherapie erklärt


Strahlentherapie erklärt

Krebsbehandlung nach alternativen Heilvorstellungen

Alternative Heilmethoden setzen ebenfalls auf körperlicher Ebene an, allerdings wollen sie nichts herausschneiden oder chemisch abtöten, sondern die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren bzw. verstärken. Dazu sind grundsätzlich zwei Strategien möglich: a. die Vermeidung oder Eliminierung von schädigenden Stoffen (Rauchen, falsche Ernährung, Umweltgifte oder -Strahlung) und b. die Zufuhr von gesundheitsfördernden Stoffen und Substanzen aus der Natur (Kräuter, Wurzeln, Öle, Vitamine).

In neuester Zeit wird versucht, die Eigenschaften von Krebszellen zu nutzen, um sie zum Absterben zu bringen, z.B. indem ihnen ihre Lebensgrundlage entzogen wird. Krebszellen können angeblich unter Licht- und Sauerstoffbedingungen nicht leben und benötigen zum Wachstum Glucose, während sie Ketone (Öle) nicht verwerten können. Gesunde Zellen hingegen können von Glucose und Ketonen leben.

Es wird grundsätzlich zu einer gesunden und sinnvollen Ernährung geraten (PDF-Download):

  • Vermeidung von Industriezucker in jeder Form (auch z.B. Cola, Gebäck, Schokolade)
  • Reduzierung von Kohlenhydratezufuhr (Mehlspeisen, Nudeln, Reis, Kartoffeln)
  • Vermeidung von mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Linol- und Linolensäure in billigen Ölen wie Sonnenblumenöl, Sesamöl oder Distelöl.
  • Erhöhung der Zufuhr von ketogenen Ölen mit gesättigten Fettsäuren wie Laurinsäure (Kokosnussöl), Olivenöl, Nussöl, Fischöl, Leinsamenöl.
  • weniger Fleisch, mehr frischer Fisch
  • Butter besser als Margarine

Indem man Krebszell schädliche Substanzen zu sich nimmt oder appliziert und Krebszell notwendige Substanzen meidet, kann man das Zellwachstum bremsen oder stoppen. So liest und hört man.
Durch Diäten (industriezuckerfrei, kohlenhydratereduziert), Injektionen (z.B. Bluttherapie), natürliche Nahrungsergänzung (pflanzliche Öle, Kräuter) oder Gewohnheitsumstellung (Verzicht auf Rauchen, Alkohol) wird gezielt gegen den Krebs gearbeitet und insgesamt eine Änderung des Lebensstils erreicht.

Alternative Heilmethoden können dabei in jedem Falle begleitend zu anderen Therapien vorgenommen werden. Zeigen jedoch wohl auch erstaunliche Heilerfolge bei Alleinanwendung. Diese sollte aber immer mit einem erfahrenen naturheilkundlichen Arzt oder Heilpraktiker abgesprochen und vom ihm begleitet werden.

Alternative Medizin-Ansichten

Neben der offiziell anerkannten und von Krankenkassen bezahlten Schulmedizin gibt es eine große Zahl alternat iver Heilverfahren und medizinischer Sichtweisen. Manche davon nach Eigendarstellung sehr erfolgreich, andere me hr oder weniger erfolgreich, wieder andere der reine Versuch, sich ein Stück vom gigantischen Krebs-Krankheits-M arkt (man muss es leider so sagen) abzuschneiden und lediglich Produkte an den Mann / die Frau zu bringen.

Wieder andere Heilverfahren und anderes Krebsverständnis werden als Scharlatanerie bezeichnet, bekämpft und u nterdrückt, obwohl sie nachweislich zu erfolgreichen Heilungen führen (Beispiel: Germanische Neue Medizin).

Insgesamt muss man leider zu der Ansicht kommen, dass der Krebs ein lukratives Geschäft ist, gerade weil seine Diagnose so Angst einflößend ist. Und jeder Betroffene ist gut beraten, sich selbst zu informieren, selbst zu denken und selbst zu entscheiden.

Selbstverantwortung

Es spricht viel dafür, dass jede Krebsbehandlung scheitert, wenn der betroffene Patient bewusst oder unbewusst nicht gesund werden will, weil ihm die Lebensfreude und die Lebensenergie fehlt. Die Natur ist darauf eingerichtet, gesund zu sein und hält daher Selbstheilungskräfte bereit, die jeden Organismus gegen jede Art von Zerstörung schützen. Allerdings unter der Voraussetzung, dass der Wille zum Leben und die Freude am Leben vorhanden sind.

Im Grunde kann jede Krebsbehandlung dann erfolgreich sein, wenn der Patient dies unbedingt will, und bereit ist, die Krankheit erzeugenden Bedingungen zu ändern / zu vermeiden.

Dr. Joe Dispenza berichtet in seinen Vorträgen zum Thema "Evolve your brain" (entwickle Dein Gehirn) darüber, welche Gemeinsamkeiten Menschen besitzen, die Spontanheilungen schwerwiegender Erkrankungen erfahren haben. Er fand vier Faktoren:

  1. Akzeptanz und Wissen um eine höhere Kraft, die Leben ermöglicht und erhält (Selbstheilungskraft)
  2. Eigenverantwortung, die Erkenntnis, dass die Krankheit selbstverschuldet ist
  3. Erkenntnis, sein Leben und sein Sein ändern zu müssen, beginnend mit anderem positivem Denken Radikaler Wandel, totale Änderung. Abschalten alter Gedanken und Gewohnheiten.