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Samadhi

Ist Suizid eine endgültige Lösung ?


Suizid Im Jahr 2021 starben in Deutschland insgesamt 9.215 Personen durch Suizid, was 25 Personen pro Tag bzw. einem pro Stunde entspricht. Der langfristige Trend ist rückläufig. Starben im Jahr 1980 noch 18.451 Menschen durch Beendigung des eigenen Lebens, so sind es seit 2004 etwa +/- 10.000. Zweidrittel der Suizide betreffen Männer.

Die Ursachen dafür, sein eigenes Leben zu beenden, sind häufig sozialer, finanzieller oder gesundheitlicher Natur. Depressionen haben in den letzten Jahren stark zugenommen und gehen mit dem Risiko eines Suizids einher, Vereinsamung in Verbindung mit Alkoholismus, Arbeitsplatzverlust und finanzielle Schwierigkeiten, Probleme in einer Partnerschaft mit Verlust des Partners/der Partnerin oder auch sexueller Missbrauch und schwere, als unheilbar und unerträglich empfundene Erkrankungen, sind die weiteren häufigen Ursachen.

All diese Lebensbedingungen führen zu Hoffnungslosigkeit, Verlust der Lebensfreude und des Lebenssinns sowie der Zuversicht und enden für die Betroffenen in einer Sackgasse. Das seelische und psychische Leid ist nicht mehr erträglich und eine Besserung der Situation nicht erkennbar. Um diesem immensen Druck und dem Leid zu entfliehen, wird nur mehr der Ausweg des Todes gesehen.

Man kann sicher nicht sagen, ob es Menschen, die nicht an Gott und ein Jenseits glauben, leichter fällt, das eigene Leben zu beenden, als gläubigen Menschen. Für Ungläubige steht jedoch wohl fest, dass mit der Entscheidung zum Suizid alles endet. Während Gläubige sich eventuell eine Erlösung und die Aufnahme in Gottes Reich erhoffen.

Suizid gefährdete Menschen finden in der westlichen Gesellschaft oft kein Verständnis und keine echten Gesprächspartner im Freundes- und Bekanntenkreis. Das liegt an der Unkenntnis, Unfähigkeit und wohl oft auch an der Ignoranz der Personen in diesen Kreisen. Depressives und hoffungsloses Verhalten wird noch immer abgetan mit banalen Bekundungen wie "es wird schon wieder" oder gar "reiss Dich zusammen".

Es braucht professionelle Hilfe, die v.a. einfühlsam und verständnisvoll zuhören kann und Hoffnung geben kann. Es geht bei Depressionen nach Meinung vieler Schulmediziner und Schulpsychologen um eine Erkrankung mit biochemischen Ursachen, die entsprechend therapiert werden muss. Aber es geht auch um seelische Aspekte, deren Bedeutung nicht selten übersehen und vor allem kaum behandelt werden.

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Tor zum Leben Wie viele Menschen machen sich Gedanken darüber, dass das Leben ein göttliches Geschenk ist, und dass es eine seelische Aufgabe gibt, die zu erledigen ist ? Tausende Nahtoderfahrungsberichte haben dies inzwischen ganz klar erwiesen. Dem eigenen Leben, also dem Geschenk Gottes, ein selbstbestimmtes Ende durch Suizid zu setzen, kann als Ablehnung des Geschenk Gottes betrachtet werden, und damit als Ablehnung der Liebe Gottes. Zudem verhindert der Suizid die Erfüllung der seelischen Aufgabe in der gegebenen Lebenszeit.

Gott gläubige Menschen sollten dies insbesondere bedenken. Aber auch Menschen, die an keinen Gott glauben, sollten wissen, dass sie ihr Leben und ihren Lebenssinn ablehnen und sich so gegen Gottes Willen stellen.

Im Jenseits wird jeder Mensch mit seinen Worten und Taten konfrontiert. Alles, was man anderen und sich selbst angetan hat, erzeugt ein positives oder negatives Empfinden, dass sich als Himmel oder Hölle zeigen kann. Es gibt einige Nahtodberichte, die von Höllenerfahrungen nach Suizid berichten.

Jeder Hoffungslose und seelisch Leidende sollte sich an die Worte Jesu erinnern und davon ausgehen, dass das wahre Leben im Jenseits bei Gott in Herrlichkeit und Liebe stattfindet, und das das irdische Leben lediglich eine Aufgabe und Erfahrung ist, die erfüllt/gemacht werden soll/muss.

Verzweifelte Menschen im Leid der Hoffnungslosigkeit hängen nicht selten an Verlorenem oder sind seelisch zutiefst verletzt. Es kann helfen, das Leben als lediglich kurze Zeitperiode auf der materiellen Erde zu betrachten, wissend, dass Gott das Geschenk des Lebens schützt, den Menschen liebt und der Seele hilft. Dafür ist es notwendig, sich der Existenz Gottes und seinem Geschenk zu verschreiben, das Leben in den Dienst Gottes zu stellen und das eigene Leben als solches und als Aufgabe zu erkennen.

Das Leid der Hoffnungslosigkeit kann durch die Zuversicht auf die göttliche Existenz überwunden werden. Das kann eine schwere Prüfung sein. Doch der feste Glaube und die Bitte um göttliche Hilfe können das Leid lindern. Die Beendigung des eigenen Lebens, so groß das eigene Leid auch sein mag, ist keine Option, weil sie gegen Gottes Willen verstößt und wahrscheinlich nicht zu ihm führt.

Hilfreiche Empfehlungen: die DVD "Illusion Tod"; Youtube Videos von "Thanatos.tv", "Einblicke ins Jenseits" und "Empirische Jenseitsforschung", sowie viele gute Bücher zum Thema Nahtoderfahrung.


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liebevoll

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