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Karma verstehen


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Alles ist Energie. Vom Sonnenstrahl, über den eigenen Körper bis hin zum gesprochenen Wort. Energie bewegt und verändert, doch sie vergeht nicht. Energie verändert lediglich seine Zustände und erzeugt damit Veränderung.

All jene, die das Prinzip Karma nicht verstehen oder nichts davon wissen wollen, können sich ihm dennoch nicht entziehen, denn es ist einfach da und wirkt.


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Mit Gedanken, Worten und Taten erzeugt jeder von uns energetische Veränderungen. Jede Tat verändert etwas, und sei es nur im Kleinen. Jedes Wort vermittelt und löst beim Empfänger etwas aus, oft eine Emotion und damit verbunden wiederum Gedanken und Handlungen. Und selbst jeder Gedanke hat eine Wirkung: er löst entweder Worte und Taten aus oder eine Emotion und weitere Gedanken, die eventuell zunächst noch keine sichtbaren Folgen haben, aber auf den Denkenden selbst wirken.

Jeder Mensch weiß, dass es gute Taten und Worte gibt, und auch schlechte oder böse. Den Taten kann man noch am ehesten anmerken, ob sie gut oder schlecht sind, also positive oder negative Energien verbreiten. Den wenigsten ist jedoch bewusst, dass dies auch Worte tun. Jedes gute oder liebe Wort und jedes böse oder schlechte Wort, gibt Energien weiter. Sobald es ausgesprochen ist, ist es in der Welt und wirkt. Es löst also etwas aus, eine Veränderung.

Im Streit denken wir häufig, dass die bösen Worte, die wir uns manchmal an den Kopf werfen, nur momentan wirken und dann wieder vergessen sind. Doch können solche Energien langfristig wirken und unabsehbare Folgen haben. Nicht nur für den Empfänger, sondern erst recht für den Sender.

Genauso haben liebe und gutmeinende Worte kurz- und langfristige Folgen, weil auch sie, einmal ausgesprochen, in der Welt sind und wirken.

Daher sollte man sich bewusst bemühen, möglichst positiv zu sprechen und böse Worte meiden, sie lieber zurück halten.

Denn, und nun kommt das Karma ins Spiel, es sammeln sich diese Energien auf dem Konto des Senders. Und sie kommen zu ihm zurück. Manche unmittelbar und manche erst längerfristig oder gar in einer anderen Existenz. Das Energiekonto strebt nach einer ausgeglichenen Bilanz.

Beispiele kennt wahrscheinlich jeder, der in Wut oder Stress andere beschimpft hat oder böse Flüche ausgesprochen hat. In ziemlich unmittelbarer Folge dürfte demjenigen etwas Negatives passiert sein. Was ihn ggfs. zu weiteren negativen Energien veranlasste. Oder die Quittung kam mit etwas zeitlichem Abstand, was dann zumeist nicht mehr mit dem Auslöser in Verbindung gebracht wird.

Es ist im Grunde nicht allzu schwer zu verstehen. Wer negative Energien versprüht, macht sich Feinde, nicht nur im menschlichen Umfeld, sondern im energetischen insgesamt. Und dieser energetische Feind kann alle möglichen Ausprägungen annehmen: Pech, Unglück, Krankheit, Unfall, Verlust, etc.

Dasselbe gilt natürlich reziprok auch für positive Energien.

In asiatischen Religionen glaubt man an das Prinzip des Karmas. Und dort gilt es, sich möglichst vom Karma zu befreien, also weder negatives noch positives anzusammeln.

Woraus sich die Frage ableitet, ob man dann wie ein Buddha nur dasitzen und nichts tun und nichts sagen soll ? Auch nichts Positives ?

Die Antwort gab Buddha bereits vor mehr als 2.500 Jahren. Es gehe darum, absichtslos zu leben, weder das Positive, noch das Negative mit Absicht zu tun. Also weder jemanden mit bösen Worten oder Taten schädigen, noch sein Karma durch absichtsvolles gutes Verhalten bessern zu wollen.

Dazu sei es hilfreich, den Geist abzuschalten und einfach im Sinne der Schöpfung und mit ihr zu leben.

Dies entspricht im christlichen Glauben dem Heiligen Geist, der ein seiender Geist und kein denkender Geist ist.

Im Sinne der Schöpfung bedeutet das, zu leben ohne die eigenen Interessen, den eigenen Willen oder die eigenen Absichten und Ansichten durch negative oder positive Energien in die Welt zu übertragen. Zum Beispiel, um dadurch etwas zu erreichen. Dies wird nicht wirklich gelingen, weil die entsprechenden Energien dem Erreichen im Wege stehen.

Wer dagegen absichtslos lebt, dem werden die Energien zuteil, die die Schöpfung zur Verfügung stellt.


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