Bewusstwerdung
Die folgenden Darstellungen spiegeln lediglich die Meinung und Erfahrungen des Autors wider.
Bewusstwerdung wird auch gerne als "aufwachen" bezeichnet, was nichts anderes bedeutet,
als dass man seine unbewussten Programme erkennt und diese verlässt, um Wissen und Klarheit zu erlangen. Es
geht darum, die Wahrheit und die Realität bewusst zu erkennen, die nicht selten verschwiegen oder gar verdreht
wird, und als Illusion oder falsche Wahrnehmung in den unbewussten Programmen gespeichert sind und zu automatisierten
Handlungen führen. Manches ist anders, als man denkt.
Im folgenden soll dies am Beispiel der Medizin verdeutlicht werden. Wobei dies nur eines von unendlich vielen Beispielen ist, an dem klar wird, dass Wissen und Erkennen der Wahrheiten und Hintergründe notwendig ist, um zu verstehen, was passiert und was möglich und nicht möglich ist. Es ließen sich andere Beispiele ergänzen, und es soll NICHT darum gehen, die Medizin als solche zu kritisieren.
Die allermeisten Menschen haben gelernt, dass man sich mit gesundheitlichen Beschwerden direkt und automatisch
an einen Arzt oder eine Apotheke wendet. Und vermutlich versprechen sich diese Menschen nur dort ganz automatisch
Hilfe und Heilung und erwägen im ersten Schritt kaum oder selten Alternativen. Bei gesundheitlichen Beschwerden
oder Krankheiten geht man ganz selbstverständlich zum Arzt (weil es auch allgemein empfohlen wird oder zum
Teil Vorschrift ist), und es wird von einem Arzt erwartet, dass er die Kompetenz besitzt, um die Krankheit
zu erkennen und zu beseitigen oder zumindest die Beschwerden zu lindern.
Die Diagnose eines Arztes wird meist mangels Wissen vom Patienten unkritisch akzeptiert, und somit auch die
empfohlene Therapie bis hin zur Krankenhauseinweisung und chirurgischen Operation.
Der Arzt und insbesondere der Hausarzt gilt als Vertrauensperson und aufgrund seiner Ausbildung als Experte in Sachen Krankheiten und Gesundheit, dem nahezu blind und passiv die Aufgabe der Wiederherstellung der Gesundheit anvertraut wird, bzw. dessen Rat und Möglichkeiten mangels eigenen Wissens kaum in Frage gestellt werden.
In vielen Fällen können Ärzte helfen, auch und insbesondere wegen des bestehenden Vertauensverhältnisses. Wobei es nicht nur um deren Wissen geht, sondern auch auf die menschlichen Fähigkeiten der einzelnen Ärzte ankommt, sich als glaubhafte Gesundheitsexperten zu präsentieren. In vielen Fällen reicht ihre Expertise aber nicht aus und sie geraten an ihr Limit, an dem sie eingestehen müssen, dass sie nichts mehr tun können. Leider akzeptieren dies nicht wenige Patienten und glauben dann, es könne nichts mehr getan werden, und sie müssten ihr Schicksal erleiden und erdulden oder sogar bald sterben.
Den wenigsten ist bewusst und so hinterfragen sie auch nicht, dass der normale Arzt eine ganz bestimmte
Ausbildung durchlaufen hat und so auf genau dem jeweiligen erlernten Gebiet ein Experte ist. Aber eben auch
nur auf diesem Gebiet, und das nennt sich Schulmedizin. Im Rahmen der schulmedizinischen Ausbildung ist ein
Arzt ein Experte und kann als solcher Berater und Therapeut sein. Ein Heiler ist er nicht. Er kann mit
seinem Wissen Diagnosen stellen und entsprechend vorgegebene Therapien empfehlen und einleiten. Dies ist seine
Expertise. So ist er eher ein Behandler. Medicus curat, natura sanat (Der Arzt behandelt, die Natur heilt).
Dieser Ausspruch wird dem griechischen Arzt Hippokrates zugeschrieben.
Und man darf sicher behaupten, dass Ärzte primär und durchaus mit Leidenschaft an der korrekten Diagnostik
interessiert sind. Das ist ihre Herausforderung, das haben sie gelernt und die wird letztlich auch entsprechend
honoriert. Die Therapie baut dann darauf auf, nicht selten durch Therapiepläne und -richtlinien vorgegeben.
Anmerkung: in den allermeisten Fällen wird eine Diagnose gestellt, nach dem Motto, "so ist es"; aber es wird selten die Ursache gesucht. Kaum jemand fragt nach dem WARUM?
Im Rahmen dieser Expertise ist der Arzt Teil eines Gesundheitssystems oder auch einer Gesundheitsindustrie, dessen Geschäftsmodell - wenn man es klar und ehrlich betrachtet - nicht die Gesundheit ist, sondern die Krankheit.
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Zu diesem Gesundheitssystem gehören auch die Krankenkassen, der Gesetzgeber und die pharmazeutische Industrie
inklusive der Apotheken, deren Produkte Teil der Therapien sind, sowie viele andere mehr.
Man kann natürlich sagen, dass das allgemeine Interesse des Gesundheitssystems die Gesundheit der Menschen ist, weswegen es sich schließlich so nennt. Aber genau betrachtet ist kein Teilnehmer des Systems wirklich an absoluter Gesundheit interessiert, weil das dann das Ende der Industrie wäre. Ärzte benötigen Patienten und Krankheiten, ebenso Krankenhäuser und die Industrie, inklusive Versicherungen, Pharmakahersteller, Medizinproduktehersteller und alle anderen am System Beteiligten. (s.a. Bücher von Dr. Gerd Reuther)
Dieses Gesundheitssystem ist gesetzlich verankert und gesellschaftlich etabliert. In vielen Fällen ist die Expertise eines Arztes maßgeblich und notwendig. Diese gesetzliche Verankerung bedeutet jedoch auch die vollständige Regelung, Verantwortung und juristische Stellung der schulärztlichen Medizin. Das heisst, dass sich schulmedizinische Ärzte in einem strikten, vorgegebenen rechtlichen Rahmen bewegen müssen, was die Diagnostik, Beratung und Therapie anbetrifft. So sind z.B. bei nahezu allen schulmedizinischen Diagnosen die folgenden Therapieschemata definiert und vorgegeben, und nur diese werden von den Krankenkassen bezahlt und vom Gesetzgeber geschützt. Ein Arzt ist diesbezüglich in der Verantwortung und in einem recht strikten Korsett. So ist z.B. bei der Krebsdiagnose das therapeutische Vorgehen vordefiniert und nur dieses darf vom schulmedizinisch tätigen Arzt empfohlen werden. Alternative Therapien darf ein Schulmediziner nicht empfehlen und kann diese auch nicht entgeldlich abrechnen.
Das schulmedizinische Gesundheitssystem ist ein geschlossenes System, das sich Regeln, Ansichten und Einstellungen gegeben hat, die auf schulmedizinischer Wissenschaft basieren, die wiederum andere, als nicht relevant definierte Einflüsse auf Krankheiten und Gesundheit, nicht berücksichtigt und ignoriert, weil sie außerhalb des geschlossenen Systems liegen. Hierzu zählen u.a. seelische und psychologische Einflüsse, die nachweislich und maßgeblich sind, aber eben nicht ins rein körperlich und genetisch definierte System passen.
Natürlich können Ärzte diese Einflüsse berücksichtigen und viele, v.a. erfahrene gute Ärzte tun dies sicher auch, aber eben nicht fundiert und kompetent, weil sie in diesen Gebieten des menschlichen Wesens keinerlei Ausbildung und nachgewiesene Kompetenz besitzen. Und rein juristisch und abrechnungstechnisch dürfen entsprechende Empfehlungen nicht maßgeblich sein und können zu ernsten Konsequenzen für den Arzt führen, wenn er von den vorgegebenen Therapieschemata abweicht oder diese gar vermeidet.
Wenn ein schulmedizinisch tätiger Arzt seine Kompetenzen und Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft hat und dem Patienten mitteilt, dass er nichts mehr tun kann oder gar, dass man nichts mehr tun kann, dann ist das lediglich das Eingeständnis des schulmedizinischen Gesundheitssystems, dass es am Ende seiner Möglichkeiten ist. Es bedeutet mit Nichten, dass man nichts mehr tun kann. Andere, alternative Behandlungsmöglichkeiten sind immer möglich und häufig noch erfolgreich, nur eben sind diese nicht Teil der Schulmedizin und daher dort nicht vorgesehen, bekannt und möglich.
Gerade bei Krebserkrankungen, aber auch bei vielen anderen Krankheiten, können alternative Methoden, die den Menschen als Ganzes betrachten und nicht nur als genetisch definierten Körper, helfen und sogar heilen. Daher ist es ungut, dass diese Alternativen zum großen Teil nicht offiziell anerkannt sind oder gar als Scharlatanerie bekämpft und verschwiegen werden. Und dass Patienten solche Behandlungen meist selbst bezahlen müssen, weil sie von den Krankenkassen abgelehnt werden. Und der Gesetzgeber steht leider zumeist ebenfalls auf Seiten der Schulmedizin und der Pharmaindustrie. Diese wollen schließlich am Gesundheitssystem - sprich an Krankheiten - massiv verdienen.
Vielen Ärzten ist nicht vollständig klar, dass sie sich in diesem geschlossenen System befinden. Sie sind engagiert und arbeiten unter hohen zeitlichen und psychischen Belastungen, und man darf sicher unterstellen, dass sie nur das Beste wollen, sich fortbilden und überzeugt sind, von dem, was sie tun und was aus ihrer Sicht richtig ist. Dass dieses geschlossene System jedoch vieles ausgrenzt und unbegründet bzw. lediglich aus dem System heraus begründet verurteilt oder ausblendet, ist oft nicht klar oder wird ignoriert.
Es ist unbedingt ratsam, sich diese Zusammenhänge klar und bewusst zu machen, wenn bei gesundheitlichen Problemen ein schulmedizinischer Arzt aufgesucht wird, was häufig die richtige Entscheidung sein kann, um sich dort einen ersten Rat und eine professionelle Einschätzung einzuholen. Man kann aber gleichzeitig auch über Alternativen nachdenken, um sich umfassender zu informieren und vor allem zunächst selbst die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen und an den körperlichen Selbstheilungskräften zu arbeiten. Was auch bedeutet, krank machende Faktoren aus dem eigenen Leben zu eliminieren und seine Lebensweise zu verändern. Was z.B. mit der Ernährung beginnen kann oder dem Denken, Glauben und der Einstellung zum Leben.
Wer zu einem schulmedizinisch ausgebildeten Arzt geht, sollte dies mit dem Bewusstsein und der Erkenntnis tun, dass ein Arzt Rat und Therapie im Rahmen seiner Ausbildung und Kompetenz und juristischen Möglichkeiten gibt. Er kann als ein Berater von vielen anderen angesehen werden. Ein Berater, der sich in seinem Kompetenzgebiet vermutlich sehr gut auskennt, aber eben in anderen, vielfach wichtigeren (Seele, Bewusstsein und Psyche, Ernährung) nicht.
Wie überall geht es auch im schulmedizinischen Gesundheitssystem um ökonomische Zwänge, denen einzelne Ärzte, aber viel mehr noch Kliniken unterliegen. Man sollte nicht blauäugig und naiv sein und dies verkennen. Ärzte und Kliniken leben von Patienten und müssen ihre Kosten decken und Profite machen. Dabei sind Krankenhäuser heute einem enormen Kostendruck und Einsparzwang unterlegen. Und sie sind nahezu gezwungen, zum einen Einsparpotentiale zu nutzen und zum anderen Einnahmemöglichkeiten auszuschöpfen (siehe dazu das Video unten). Dies sollte man bedenken, wenn es um Krankenhauseinweisungen, empfohlene Operationen oder Aufenthaltsdauer im Krankenhausbett geht.
Dazu kommt, dass Kliniken und v.a. Lehrkliniken wie Uni-Kliniken und deren Chefs und Oberärzte am eigenen Renommé arbeiten. Dabei geht es nicht selten erst in zweiter Linie um den Patienten als Menschen, sondern um den Fall oder die Erkrankung und wie diese diagnostiziert und dann behandelt wird. Und dies nicht selten unter Ignoranz des seelisch-psychischen Zustandes oder Hintergrundes des Patienten.
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